Über Arbeiterinnen

In der Peripherie , am Anfang der Städte, an Schnellstrassen im Nirgendwo liegt ihr Arbeitsplatz.

Dort stehen gewaltige Fabriken, gesichtlose Schnellrestaurants, Großküchen.

Die Frauen stehen am Fliessband, bedienen Maschinen, sie verpacken, putzen, sortieren, stapeln.

Ihre Arbeit ist körperlich anstrengend und monoton.

Immer wiederkehrende Bewegungen und Abläufe, unterteilt in klar strukturierte Zeitfenster und Schichten.

Ihre Arbeitskraft ist dabei oft leicht ersetzbar und wird niedrig entlohnt.

Lebensmittel gehen durch ihre Hände und finden sich in Supermarktregalen, die Arbeiterinnen selbst

bleiben unsichtbar.

Ihnen gilt mein Respekt.

Diese Arbeit ist in Zusammenarbeit und mit der Unterstützung der Gewerkschaft NGG entstanden.

Mein besonderer Dank gilt Elisa Rabe.

Das Projekt wurde in Zusammenhang mit dem Ausstellungsprojekt In Waves-Women in Covid”

2021-2023 deutschlandweit gezeigt.

2021 war es im Dresdner Technikmuseum im Rahmen des Portrait Hellerau Award zu sehen.

https://inwaves.berlin/

https://www.portraits-hellerau.com/